Was genau steckt hinter der neuen Wasserstoff-Solar Technologie?

Solarmodule, die anstelle von Strom Wasserstoff produzieren und somit den teuren Batteriespeicher umgehen, sind bald keine Zukunftsmusik mehr. 

Das Team von SCM energy erklärt, ab wann diese Technologie marktreif ist – und ob es dabei nicht vielleicht doch irgendwelche Haken & Ösen gibt.

Zukunftssicher

Jeder, der Strom über die eigene Solaranlage erzeugt und diesen nicht sofort verbrauchen kann, benötigt üblicherweise einen Stromspeicher. Diese Speicher sind aufgrund ihrer Bauweise allerdings sehr kostenintensiv und die Amortisierung der Kosten erfolgt meist erst nach Jahren.

Was liegt also näher, als sich dieses Problem anzunehmen und eine zukunftssichere Lösung dafür zu entwickeln, fragten sich 20011 ein paar belgische Ingenieure und nahmen sich der Sache an. Mittlerweile wurde für dieses Forschungsprojekt ein Unternehmen gegründet: “The Solhyd Project”.

Das Wasserstoff-Solarmodul entstand

In einfachen Worten erklärt: Die Module werden von der Außenluft durchströmt. Dabei wird das in der Luft enthaltene Wasser mithilfe der Sonne in Sauerstoff und Wasserstoff aufgeteilt. Der Wasserstoff landet – nach einem etwas komplexeren Prozess – in einem entsprechenden Tank und dient fortan zum Heizen, bzw. zum Strom erzeugen.

Nach Angabe von “The Solhyd Project” könnten die Wasserstoff-Module ab 2030 auf dem Markt erhältlich sein.

Weitere, detaillierte Informationen über das Thema finden Sie direkt auf der Website unter https://solhyd.org/